Large Storage VPS für Anwendungen mit extremem Speicherbedarf
Large Storage VPS bieten deutlich mehr Festplattenspeicher als andere virtuelle Server. Erfahren Sie, in welchen Situationen ein solcher VPS sinnvoll ist.
Bei Workstations und Servern On-Premises sind SSDs schon seit vielen Jahren Standard. Schnelle Datenzugriffe und hohe Übertragungsraten sprechen deutlich für die schnellen Datenspeicher. Mit einem SSD VPS erhalten Sie ebendiese Vorteile auch bei Ihrem Cloud-Speicher.
SSD steht für Solid-State-Drive. Dies sind Speichermedien, die auf Flash-Speichern basieren. Aus diesem Grund wird diese Technik auch als Halbleiterlaufwerk bezeichnet. In Servern und Computern dienen sie als permanenter Datenspeicher. So ersetzen die SSDs die bekannten HDDs. Eine SSD ist für die gleichen Einsatzbereiche wie eine HDD geeignet.
Viele Server, VPS und Cloud-Speicher nutzen HDDs als Speichermedium. Gerade unter dauerhaft hohen Belastungen zeigen sich jedoch Unterschiede zwischen HDDs und SSDs. HDDs verfügen über mechanische Bauteile. Diese sind anfällig gegenüber Ausfällen. SSDs hingegen besitzen keinerlei bewegliche Bauteile.
HDDs nutzen magnetische Medien für die Speicherung der Daten. Mithilfe von Lese- und Schreibköpfen verwalten die Festplatten die Daten. Dabei drehen sich die magnetischen Platten, und der Lesekopf sucht physikalisch den Speicherort der Daten. SSDs hingegen lesen und schreiben Daten ganz ohne physikalische Hilfsmittel.
Der Speicherort ist über Tabellen festgelegt, sodass jederzeit ein direkter Zugriff möglich ist. Das Fehlen mechanischer Bauteile erhöht die Zuverlässigkeit von SSDs. Im Betrieb haben SSDs eine deutlich niedrigere Ausfallrate als HDDs. Gerade bei einem VPS ist dies enorm wichtig. Ansonsten kann es passieren, dass Ihr Server plötzlich einen kurzfristigen Ausfall erleidet.
In der Praxis spielen die SSD VPS ihre Vorzüge aus. Dies hängt einerseits mit der Technik der SSDs zusammen. Sie ermöglicht deutliche höhere Datenübertragungsraten als HDDs. SSDs schreiben Daten mit bis zu 550 MB/s. HDDs schaffen zwischen 120 und 160 MB/s. Zudem lesen SSDs Daten deutlich schneller. Hier sind ebenfalls 550 MB/s möglich. HDDs schaffen selten mehr als 160 MB/s.
Im Vergleich zwischen SSD und HDD fallen weiterhin die langfristigen Einflüsse auf die Performance auf. Durch die Art und Weise, wie HDDs Daten speichern, erfolgt zwangsläufig eine Fragmentierung. Diese wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus. Mit zunehmender Nutzung sinken die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Ebenfalls steigt die Zugriffszeit.
SSDs hingegen haben diese Probleme nicht. Spezielle Software behebt diese Fragmentierung kurzfristig. Dies erhöht jedoch den Wartungsaufwand enorm. Ausserdem ist der Effekt der Defragmentierung nach kurzer Zeit wieder verflogen. Dann sinken die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten auf dem Server erneut. Bei SSDs ist eine Defragmentierung nicht notwendig.
Die Performance ist selbst nach vielen Jahren Betrieb auf dem gleichen hohen Niveau. Die niedrigen Zugriffszeiten sind ein weiterer Vorteil von SSDs. Bei HDDs vergehen einige Millisekunden, bis ein Zugriff auf die Daten möglich ist. Dies ist der mechanischen Bauweise der HDDs geschuldet. SSDs funktionieren rein elektronisch und haben somit eine extrem niedrige Zugriffszeit. Dies gewährleistet Datenzugriffe in Echtzeit.
Von diesen Vorteilen profitieren Sie mit einem SSD Virtual Private Server:
Ein Punkt wird bei Speichermedien in Servern gerne vergessen. Er ist jedoch einer der grössten Vorteile. Es handelt sich um den IOPS-Wert, die maximalen Input/Output Operations per Second. Dieser Wert beschreibt die möglichen Ein- und Ausgabe-Befehle, die ein Datenspeicher pro Sekunde erledigt.
SSDs erreichen Werte zwischen 20'000 und 50'000 IOPS. Enterprise-SSDs, wie sie in SSD VPS zum Einsatz kommen, erreichen dank spezieller Controller sogar bis zu 110'000 IOPS. Herkömmliche Festplatten hingegen schaffen kaum mehr als 120 IOPS.
Von der Menge der Ein- und Ausgabe-Befehle hängt jedoch die Performance des gesamten Systems ab. Der Grund dafür liegt in dem mechanischen Aufbau der HDDs sowie der deutlich höheren Zugriffszeit. So benötigt eine HDD für die Bearbeitung einer Ein- oder Ausgabe im Schnitt 400 bis 500 Millisekunden. Eine SSD arbeitet eine solche Anfrage hingegen in rund 20 Millisekunden ab.
Gerade bei einer hohen Anzahl an simultanen Zugriffen muss der Datenspeicher in der Lage sein, mit den Anfragen mitzuhalten. Dies schafft eine SSD deutlich besser als eine HDD. Vor allem beim Cloud-Server kommt es häufig zu vielen gleichzeitigen Anfragen. Dann bricht bei einem VPS mit HDD die Leistung ein, während ein SSD Virtual Private Server unbeeindruckt ist.
Dank der hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sind komplette Backups von SSD-Inhalten sehr schnell erstellt. Bei gleicher Kapazität benötigt eine SSD sechs Stunden für ein Backup, während bei einer HDD 24 Stunden vergehen. Backups sind essenzielle Bestandteile der IT-Datensicherheit. Ohne regelmässige Updates drohen Datenverluste.
Ein SSD Virtual Private Server ist somit im Vorteil, da Backups schnell und im Hintergrund ablaufen. Beim Backup eines Cloud-Servers über das Internet ist darüber hinaus die Bandbreite des Servers von grosser Bedeutung. Falls dies zu Ihrem Anforderungsprofil gehört, dann wählen Sie einen Anbieter, der Ihnen einen VPS mit hohem Netzwerk-Durchsatz bereitstellt.
Ein Trend in der IT ist seit Jahrzehnten klar erkennbar: die steigende Menge an Daten. Einerseits fallen immer mehr digitale Informationen an. Andererseits erhöhen sich auch die Datenmengen deutlich. Gleichzeitig stehen immer schnellere Datenverbindungen zur Verfügung. Dies ist in allen Bereichen sichtbar. An der Spitze steht die Entwicklung des Internets. Die analoge Zeit, in der mit Bits und Bytes gerechnet wurde, ist lange vorbei.
ISDN und DSL erhöhten die möglichen Datenübertragungsraten weiter. Inzwischen ist das Zeitalter des Breitbandinternets angebrochen. Glasfaser ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s sowie Uploads mit 500 Mbit/s. Mit 5G steht bereits die nächste Revolution vor der Tür. Ebenso steigt die Rechenleistung der Systeme exponentiell. Gerade Server sind immer leistungsfähiger.
Dies ist vor allem der Entwicklung bei den Prozessoren zu verdanken. Inzwischen sind CPUs mit 18 oder 24 Kernen keine Seltenheit mehr. Solche Server verarbeiten mitunter mehrere Hundert Befehls- und Datenströme parallel. Dies bedeutet auch, dass die Speichersysteme mit den Entwicklungen Schritt halten müssen. Alle Daten, die PCs verarbeiten, sind auf Festplatten gespeichert. Hochleistungsserver senden Hunderte von Datenanfragen pro Sekunde.
Hinzu kommen grosse Datenmengen über das Internet. Dies setzt die Speichersysteme unter Stress. Sind die Festplatten nicht ausreichend schnell, entsteht ein Flaschenhals. Daten und Anfragen müssen warten. Dies führt dazu, dass der Server merklich langsamer agiert. Programme hängen, und die Schreibgeschwindigkeit bei Datenübertragungen bricht ein. Mit einem SSD Virtual Private Server erhöht sich die Bandbreite für die Datenspeicherung deutlich. Die SSD-Technik verhindert so Engpässe bei der Datenverarbeitung.
Grundsätzlich ist ein SSD VPS für alle Aufgaben einsetzbar – ebenso wie ein Server mit einer klassischen HDD. Es gibt darüber hinaus bestimmte Bereiche, in denen Sie von einer SSD profitieren. Vor allem dann, wenn viele simultane Zugriffe auf Ihren Server stattfinden ist es sehr von Vorteil. Die hohe Zahl an Input/Output Operations per Second sorgt dann für eine hohe Performance.
Viele Unternehmen nutzen ihren VPS unter anderem für das Hosting der eigenen Webseite oder des Online-Shops. Für diese Aufgaben ist ein SSD VPS die ideale Plattform. Selbst bei hoher Auslastung und vielen gleichzeitigen Zugriffen arbeitet der Server schnell und zuverlässig.
Ein Webserver mit einer niedrigen Latenz hat viele Vorteile. Sichtbar ist der zügige Seitenaufbau. Selbst zu Stosszeiten laden die Seiten rasch und verlässlich. Kunden schätzen stabile Webseiten und verbinden damit ein hohes Level an Professionalität. Somit ist es die ideale Plattform, mit der Sie Ihr Unternehmen im Internet präsentieren.
Ein weiterer positiver Effekt hängt mit Google und der Bewertung von Webseiten zusammen. Das Ranking bei Google als wichtigster Suchmaschine im Internet bestimmt den Erfolg von Online-Shops massgeblich. Google misst unter anderem die Performance des Servers, auf dem die Webseite gehostet ist. Nur bei niedrigen Zugriffszeiten vergibt Google ein hohes Ranking.
Mit einem hohen Ranking landet Ihre Webseite auf den ersten Plätzen bei den Suchergebnissen. Somit finden potenzielle Kunden Ihren Internetauftritt und Ihren Online-Shop deutlich häufiger. Dies ist die Grundlage für ein erfolgreiches Auftreten im Internet. Deshalb ist ein SSD Virtual Private Server die passende Plattform für das Webhosting.
Server in der Cloud dienen häufig als Plattform für Anwendungen oder Datenbanken. In dieser Form kommt es besonders oft zu einer grossen Anzahl an Zugriffen pro Sekunden. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung Ihres VPS für die S3-Unternehmensobjekt-Speicherung grosser unstrukturierter Datenmengen.
Hier profitieren Sie von der hohen Leistung eines SSD Virtual Private Servers, was die Verarbeitung von Ein- und Ausgaben pro Sekunde angeht. Charakteristisch für Datenbanken ist eine hohe Anzahl an I/O-Zugriffen. Gerade in diesem Punkt sind SSDs den klassischen Festplatten deutlich überlegen. Somit sind selbst riesige Datenbanken mit angeschlossenen Anwendungen auf einem SSD VPS bestens aufgehoben.
Der Einsatz als Datenspeicher ist eine der klassischen Verwendungen für Cloud-Server. Auch ein SSD VPS ist für diese Funktion bestens geeignet. In Kombination mit einem VPS-Server mit hoher Bandbreite zeigen sich die Vorteile der Technik.
Die leistungsfähige Netzwerkanbindung eines VPS mit hoher Bandbreite ermöglicht Datenübertragungen mit 100 Gbps. Die SSD in Ihrem VPS stellt dann die notwendigen Schreib- und Leseraten zur Verfügung, um mit diesen Datenmengen umzugehen. Gerade bei vielen simultanen Zugriffen, wie sie auf Unternehmensebene häufig stattfinden, gewährleistet ein SSD Virtual Private Server eine gleichbleibend stabile Performance.
Wir von Marbell betreiben Server in Rechenzentren in der Schweiz. Zu unserem Portfolio gehören VPS Server mit SSDs für verschiedene Einsatzzwecke. Wir setzen auf hohe Bandbreiten und stellen Kunden Cloud-Hosting mit 100-Gbit-Anschluss zur Verfügung.
Durch den Standort Schweiz profitieren Sie von weiteren Vorteilen. Dazu gehört die sehr niedrige Latenz, was für das Hosting von Webseiten und Datenbanken ein grosser Vorteil ist. Weiterhin erfüllen Sie alle hiesigen gesetzlichen Vorgaben, was den Datenschutz betrifft. Somit eignen sich unsere Virtual Private Server mit SSDs auch für die Speicherung von kritischen und personenbezogenen Informationen.
Mit einem VPS sind Sie ausserdem komplett frei in der Nutzung. Sie können auch verschiedene Einsatzzwecke mit einem System abdecken. Hosten Sie Ihren Online-Shop und Ihre Datenbanken auf dem SSD Virtual Private Server und nutzen Sie den Server gleichzeitig als zentralen Cloud-Speicher. Dank der leistungsfähigen SSD sowie der hohen Bandbreite decken die Marbell-Server problemlos mehrere Einsatzbereiche gleichzeitig ab.
Ebenfalls haben Sie vollen Root-Zugriff auf die SSD VPS. Auf diese Weise haben Sie die volle Kontrolle über die Konfiguration. Dies ist beispielsweise wichtig für individuelle Anwendungen, die besondere Port-Konfigurationen benötigen. Haben Sie noch Fragen zum Thema oder benötigen einen leistungsstarken VPS? Dann nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.
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